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AutorenbildMinistranten Altomünster

Die liturgischen Geräte Teil 1

Bursa





Das Wort Bursa kommt aus dem lateinischen und heißt so viel wie Geldbeutel. Wenn Ihr genau hinschaut hat sich auch noch eine bisschen Ähnlichkeit zu einem Geldbeutel. Ihr könnt Sie nämlich aufklappen. Die Bursa dient allerdings nicht zur Aufbewahrung von Geld sondern für die Aufbewahrung des Korporale. Sie ist zumeist in Farbe und Gestaltung dem Messgewand ähnlich.Von der Bursa gibt es auch eine Lederne Variante zum umhängen. Diese wird zumeist für das austragen der Krankenkommunion verwendet.


Korporale





Auch das Korporale ist wieder ein Name lateinischen Ursprungs und heißt zu deutsch so viel wie Leib. Hinter dem Korporale verbirgt sich ein quadratisches Leinentuch, das in der Mitte des Altares ausgebreitet wird, um die eucharistischen Gaben daraufzustellen. Ursprünglich war es das oberste Altartuch. Allerdings ist es im Mittelalter etwas geschrumpft... Das Korporale wird zu beginn der Gabenbereitung auf dem Altar ausgebreitet. Es soll verhindern, dass kleinste teile des Leibes Christi auf verloren gehen. Deswegen wird es auch jedes mal in der selben weiße zusammen und auseinander gefaltet, damit keine kleinen Hostien teile auf den Boden fallen können.


Palla





Die Palla könnte man auch als „liturgischen Bierdeckel“ bezeichnen. Sie heutzutage dazu den Kelch zu schützen, damit nicht in den Kelch fallen kann. Und noch einen weiteren Vorteil bring die Palla mit sich. Sie sorgt dafür, dass vor der Gabenbereitung das Kelchvelum schöner auf dem Kelch ausgebreitet werden kann.


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