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Die liturgischen Geräte - TEIL 2

  • Autorenbild: Ministranten Altomünster
    Ministranten Altomünster
  • 9. Mai 2020
  • 1 Min. Lesezeit

Das Purificatorium (wieder ein lateinisches Wort:), was so viel wie reinigen heißt) oder auch Kelchtüchlein dient zum Abtrocknen des Kelches und zur Reinigung der Hostienschale. Diese Reinigung soll ebenso, wie das Korporale verhindern, dass kleinste Hostienpartikel verloren gehen. Das Kelchtüchlein bringen die Ministranten bereits zu beginn der Gabenbereitung zum Altar. Hierbei ist es allerdings noch im sauberen Kelch versteckt.


Das Kelchvelum ist ein Tuch zum Verhüllen und ist Ausdruck der Ehrfurcht. Das Velum ist zumeist wie ein Messgewand gestaltet und wird zum Verhüllen der liturgischen Gefäße (Kelche/Zimborium) benutzt. Übrigens heißt das Tuch, welches sich der Priester umhängt, um mit verhülten Händen den Segen mit der Monstranz zu spenden, auch Velum bzw. Segensvelum.


Die Kännchen für Wein und Wasser werden ebenfalls von uns Ministranten zum Altar gebracht. Sie sind bei uns in Altomünster aus Glas, können aber ebenso aus Metall oder Keramik sein. Wenn ihr genau hinschaut könnt ihr auf manchen Kännchen auch die Beschriftungen „A“ für Aqua (lat. Wasser) und „V“ für Vinum (lat. Wein) finden.

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