Mit diesen zuversichtlichen Vers beginnt ein aus dem 6. Jahrhundert stammender Hymnus. Er weist uns bereits in der ersten Strophe auf das Osterfest, welches am Ende der Fastenzeit steht, hin.
Doch bereits die nächsten Strophen machen uns deutlich auf was es in der Fastenzeit an kommt. „Zu wandeln unser ganzes Sein“/“Gib uns zur Umkehr frohen Mut“ Die Fastenzeit fordert uns jedes Jahr aufs neue auf unser Leben zu Überdenken. Was läuft bei mir gut? Wo habe ich mich von Gott entfernt? Lebe ich meinen Glauben auch?
Auch in Zeiten des Corona Virus und der damit verbundenen Gottesdienstausfällen ist es wichtig seinen Glauben zu leben und dabei neue Wege zu entdecken.
Besonderes das Gebet füreinander kann uns hierbei gegenseitig Kraft spenden. Deswegen bitte ich euch jeden Tag einmal inne zu halten um füreinander zu beten. Das kann ein Vater Unser, ein Ave Maria oder auch der folgende Hymnus sein:
Du Sonne der Gerechtigkeit,
Christus, du wahres Licht der Welt,
vertreib in uns die Finsternis,
mach Hell und furchtlos unser Herz.
Du schenkst uns diese Gnadenzeit,
zu wandeln unser ganzes Sein,
lass uns in deiner Gnade Kraft
als neue Menschen auferstehn.
Gib uns zur Umkehr frohen Mut
und schenke Treue und Geduld,
uns hinzugeben, um in dir
für unsre Nächsten frei zu sein.
Es naht dein Tag, der große Tag,
da alle Schöpfung neu ersteht;
und eine Freudenzeit bricht an,
weil du für immer uns erlöst.
Du gütige Dreifaltigkeit,
die Gnade und Vergebung schenkt,
dich preise unser frohes Leid
durch alle Zeit und Ewigkeit. Amen.
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